Camping mit der Familie gewinnt immer mehr Fans. Mit den Kindern inmitten der Natur übernachten und ihnen so die vielfältigen Facetten von Flora und Fauna näher bringen.
Meine Frau und ich haben das Campen mit dem Wohnmobil 2014 für uns entdeckt. Damals ging es für 3 Wochen nach Neuseeland. Wir sind mit einem kleinen Campervan, der gerade genug Platz für uns zwei hatte, in ein großes Abenteuer gestartet und haben Land, Leute und das Campen in der Natur für uns entdeckt. Für uns war klar, wir kommen wieder. Und so sollte es dann auch sein. 2015 kehrten wir zurück nach Neuseeland. Diesmal ging es 3 Wochen auf Erkundungstour durch Neuseelands Südinsel. Der Campervan war diesmal schon etwas größer. In einem zum Wohnmobil umgebauten VW Crafter konnten wir dank verbauter Nasszelle mit Toilette auch frei campen und waren nicht auf Campingplätze angewiesen. Seitdem genießen wir es, auch abseits der bekannten Campingplätze dem Ruf der Natur zu folgen. Natürlich nur da, wo es auch erlaubt ist und immer mit ganz viel Rücksicht auf die Natur.
Seit Januar 2017 sind wir nun stolze Eltern eines kleinen Sohnes. Unser Leben hat sich komplett geändert. Routinierte Abläufe gibt es nicht mehr, jeder Tag ist anders und stellt uns vor neue Herausforderungen. Dennoch, wir möchten unserer neu gewonnenen Leidenschaft, dem Campen, nicht abschwören und werden daher vier Wochen unserer Elternzeit mit dem kleinen Mann quer durch Norwegen reisen.
In diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen über das Campen mit einem Kleinkind mitteilen und hoffe über die Kommentarfunktion viele hilfreiche Tipps und Tricks zu erhalten. Ihr seid also hiermit aufgefordert ganz fleißig die Kommentarfunktion unter den Beiträgen zu nutzen. 🙂
Unsere Campingtour führt uns, wie bereits erwähnt, nach Norwegen. Wir haben bereits ein Wohnmobil reserviert und die Fähre von Hirtshals (Dänemark) nach Kristiansand (Norwegen) gebucht. Ein kleiner Teil der Tour ist damit bereits geplant. In den nächsten Wochen werden wir die Route in Norwegen erarbeiten. Weil wir leider keinerlei Erfahrung haben, wie wir mit einem Kleinkind vorankommen, bleibt unsere Planung rein theoretisch und wir werden sehr wahrscheinlich an der einen oder anderen Stelle vom Plan abweichen müssen.
Hauptsächlich freuen wir uns auf vier entspannte Wochen in der Natur und wir werden schon sehr schnell merken, wie viel wir unserem kleinen Sohnemann zumuten können.